Skip to main content

Fasnachtsrückblick 2020

04. September 2022

Marley meets Harley
Bob Marley bekam eine Harley Davidson und fühlte sich sichtlich wohl auf diesem stylischen Gefährt. Die Rosswöschwyber vereinten an der Fasnacht 2020 zwei unterschiedliche Welten. Und gab es mal einen (Ab-) Sturz sagten wir nur «fuuuck, egal».

Um Punkt 6 Uhr knallte es an der Neuenkirchstrasse und wir Rosswöschwyber eröffneten mit unseren lauten Tönen die Fasnacht 2020. Bei Tageslicht wurden dann schnell die Sonnenbrillen hervorgeholt, da das Wetter voll mitspielte. Nach dem Kinderfasnachtsumzug startete die Explo und somit öffnete unser Marley-Zelt die Plachen. Petrus machte uns dann beim Aufräumen einen kleinen Strich durch die Rechnung. Das hielt aber viele nicht davon ab, in der prall gefüllten Zentrale die Nacht ausklingen zu lassen.

Hölle Hölle Wolhusen
Nach einer kurzen Nacht und mit neu geschminkten Gesichtern trafen wir auf die BBF, RTS und die Ziberlizunft an der Rüediswiler-Fasnacht. Danach wurden wir im Lamm in Buholz mit einer feinen Suppe und picherweise Hopfetee verwöhnt. Die Reise ging am Abend dann nicht mehr weit. Die Weidfäger Wolhusen begrüssten uns an der Fägerfägete mit einer höllenmässigen Fete. Sogar das Dosenbier-Trinken wurde durch praktische Halter vereinfacht.

Teilzeit-Samstag
Ganz ungewohnt trafen wir uns erst am frühen Nachmittag in der Zentrale. Die einen waren aber schon früher unterwegs und statteten Heidi einen Besuch ab. Nach dem Passiven- und Gönneranlass auf dem Dorfplatz machten wir uns auf die Reise nach Immensee. Die Zuger stellten eine böse Challenge auf. Doch wie wir halt so sind, nahmen wir die Herausforderung an und gewannen den teuren Preis im Wert von rund 2000.-. Die Rückfahrt war dann für die einen eher eine Misere, die Party in der Zentrale kam dann aber definitiv nicht zu kurz.

Absturz garantiert
Am Sonntag machten wir uns besonders chic, damit wir auf den Porträtfoto eine gute Falle machten. Bei schönstem Wetter und vielen Zuschauern genossen wir dann den Umzugsmarsch durch Ruswil. Danach inspizierten wir das riesige Festareal der Rottalschränzer. Diese haben nicht zu viel versprochen und der Absturz war garantiert. Danke RTS, es war geil geil geil!

Schlemmer-Montag
Der Montag beginnt seit Jahren mit gutem Essen. Die Familie Hüsler verwöhnte uns dieses Jahr mit selbst gemachter Currywurst. Gestärkt und immer noch voll motiviert ging es zur Rottal Auto AG und dann ab nach Luzern. Das Wetter war immer noch saugeil. Durch das gute Wetter war der Platz vor der Rathaustreppe prall gefüllt und dadurch der Auftritt definitiv ein Highlight. Auch auf der Bahnhoftreppe gaben wir alles und machten uns anschliessend auf den Weg ins Grottino 13/13 zur nächsten Schlemmer-Party. Die einen brauchten danach ein Verdauungsschläfchen, waren dann aber wieder fit, um die Stadt unsicher zu machen. Früher, später oder wieder früher traf man sich dann in der Zentrale wieder.

Nochmals «Eeeepa»
Die Zeit ist wie im Flug vergangen und so brach schon der letzte Fasnachtstag dieses Jahres an. Der traditionelle Schminkparcours bei den anderen Guggen nahmen viele auf sich und auch die mittlerweile obligate «Zistigspalme» durfte nicht fehlen. Nach dem Zusammentreffen mit den anderen Guggen beim Café Chrämerhus machten wir uns auf den Weg zum letzten Ständli bei der Keller-Ruswil AG. Bei diesem Ständli werden immer wieder die Kinder in uns hervorgerufen und es steigen die einen oder anderen Ragetli in die Lüfte. Den Abend starteten wir mit einem Pizzaplausch im Restaurant Rössli. Danach ertönte schon bald der Schlussknall und wir gaben nochmals zwei Lieder zum Besten. Zum definitiven Abschluss der Fasnacht 2020 verschmolzen die Guggenmusiken ineinander und ein schaurig schönes Durcheinander ertönte. Danach erwiesen wir bis in die frühen Morgenstunden der Fasnacht die letzte Ehre.

Fasnacht 2020 du warst geil geil geil!
#RWWfirst