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Fasnachtsrückblick 2019

04. September 2022

1A Fasnacht für die Wybkinger
Die Fasnachts-Challenge haben wir Rosswöschwyber mit Bravour gemeistert. Sechs Tage lang Hölle Hölle und eiskalte Leidenshaften haben wir Wybkinger hinter uns. Und zum ersten Mal hat es ein Fettarsch zum Hardcorewyb geschafft!

Pünktlich um 6.00 Uhr knallte es im Freienhof und wir eröffneten die Fasnacht 2019 mit unserer Guggenpower. Das Wetter meinte es gut mit uns, und so konnten viele Besucher des Kinderfasnachtsumzuges unsere trainierten Wybkinger-Oberkörper begutachten. Danach brauchten wir unsere Stärke, um die Einsätze an der EXPLO zu leisten. Nach getaner Arbeit gab es noch den einen oder anderen Schlummertrunk aus dem Wikingerhorn in der Zentrale.

Geburtstags-Kutschenfahrt
Der «Höusefriitig» startete mit der Rüediswilerfasnacht, wo wir auf die anderen Rusmeler Guggenmusigen trafen. Ins Lamm nach Buholz kamen einige Hühner und ein Hahn mal anders, nämlich hoch zu Ross mit einer Kutsche. Ein gebürtiges Geburtstagsgeschenk für unseren Guinness-Liebhaber. Nach einer grandiosen Tanzeinlage, organisiert durch unsere neuen Mitglieder, reisten wir nach Schötz. Die Party konnte da gar nicht verloren gehen, da wir mit einem «Partynotfallkoffer» bestens ausgerüstet waren. Die Fete zog sich dann für einige bis am nächsten Morgen hin.

Sursee mit Gefolge
Mit viel Freude empfingen wir am Samstagmittag viele Passivmitglieder zu dem erstmals durchgeführten Passivenanlass in dieser Art. Mit dem ganzen Gefolge reisten wir nach Sursee an die Städtlifasnacht oder anders gesagt an den Spielemarathon. Einen unvergesslichen Fernsehauftritt krönte den Umzug durch die Altstadt. Trotz einem letzten späten Auftritt blieben wir mit unserem Wybkingerschiff auf Kurs und brachten die Leute zum Toben. Und unser Problem-TM entschied natürlich, wann ein Lied fertig ist. Wir mischten uns sogar selbst unter die Meute und tröteten so laut wir konnten.

Adam und Eva
Gelobt seien die Frühaufsteher. Unter diesem Motto fanden wir uns um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Ruswil ein. Auch die mit den müden Augen wurden spätestens nach dem gelungenen Theaterspiel und den guten Witzen richtig wach. Nach dem Posen für das Gesamtfoto ging es auch schon Richtung Ettiswil an den grossen Umzug. Am Abend machten wir Oberkirch unsicher. Einige gönnten sich die einte oder andere Glace und kühlten sich so bei der heissen Stimmung etwas ab. Denn Zuckerschnecken hatte es da mehr als genug.

Verregneter Güdismontag
Mit immer noch grossem Fasnachtsfieber starteten wir in den Güdismontag. Durchnässt kamen wir bei der Authentigg GmbH an, wo wir wie jedes Jahr mit köstlichem Essen verwöhnt wurden. Weisste Bescheid. Nach dem Ständli bei der Rottal Auto AG ging es ab nach Luzern zur Rathaustreppe. Trotzdem wir alle «schüüchi Type» sind, lieferten wir zwei tadellose Auftritte in Luzern ab. Diese Derbysiege feierten wir im Grottino 1313. Danach schwirrten wir in Luzern aus und trafen uns dann später in der Zentrale wieder.

Krönender Abschluss
Und schon ging die Fasnacht 2019 dem Ende zu. Mit den letzten Ständli würdigten wir auch noch unsere Gönner für die Unterstützung, welche sie uns jedes Jahr zukommen lassen. Den Fasnachtsrückblick von unseren neuen Mitgliedern, genossen wir im Restaurant Rössli bei Pizza und Bier. Und siehe da, eine neue Ära ist angebrochen. D’ Susle ohni Chrusle wurde zum ersten weiblichen Hardcorewyb gekrönt. Schon bald ertönte der Schlussknall und wir spielten mit den anderen Ruswiler Guggen ein schrecklich schönes Durcheinander, bis wir nicht mehr konnten. Zusammen mit allen Fasnächlern liessen wir nochmals den Töff an. Bei Tageslicht fanden dann auch die letzten Wybkinger ihren Heimweg.  

Danke Fasnacht 2019 für deine Tadellosigkeit! Wir sehen uns nächstes Jahr!